Medien

Alles neu macht der Mai

Es geht auf den 200. post zu. Logisch, denn mein Blog ist im vierten Jahr unterwegs und die in der Regel wöchentliche Veröffentlichung eines Beitrags am Sonntag um 17:00 (bei Sommerzeit um 18:00) bringt mit sich, dass alsbald diese Schwelle überschritten sein wird.

Ich nehme dies zum Anlass, auch eine andere zu nehmen. Ich habe mein WordPress-Arrangement einem Upgrade unterzogen, aus drei Gründen:

1.) Werbung: In der bisherigen Version hat WordPress nicht zuletzt des Umstands wegen, dass manche meiner posts im besseren Schnitt 130 bis 750 Aufrufe erfahren, von sich aus Werbung eingeblendet, also die/der geneigte Besucher*in sah bei der Lektüre, wonach sie/er zuletzt im weltweiten Netz gesucht hatte. Teilweise hat WordPress diese Einblendungen in einer Intensität platziert, die – in meiner Einschätzung – den Lesefluss schon kräftig beeinträchtigt hat, beispielsweise zwischen Absätzen und zuletzt auch gleich nach der Überschrift. Damit ist jetzt Schluss. Es gibt freilich noch Werbung, aber mit Maß und in geordneter, auffällig unauffälliger Platzierung.

2.) Theme, bekanntlich das Fachwort für das Layout, in dem sich ein Blog präsentiert: von Anfang an verfolgte ich die Philosophie des schlichten Stils. Immerhin sollen ja die Inhalte meiner Beiträge wirken, nicht all das, was der Designer rundherum entworfen hat. „Chunk“ hieß mein bisher verwendetes Theme, wir werfen zum Abschied mit dem Beitragsbild – siehe oben – letztmalig einen Blick auf es. Ich musste mich auf Grund des Upgrades von diesem verabschieden, somit bekam mein Blog also ein neues Gesicht. Auf der Suche nach einem für mich gut akzeptier- und nutzbaren neuen Erscheinungsbild entschied ich mich schlussendlich für „Chronicle“, von dem es heißt, es sei für „writers who want to add a bit of visual flair to their site“! Ja, passt.

3.) Header: damit ist das Bild unter dem Blogtitel gemeint. Bislang erzählte ich in Bildmotiven immer, in welcher Jahreszeit wir uns gerade befinden. Mit dem Upgrade wechsle ich hier mein story-telling. Was verbirgt sich nun in ihm? Ich belasse diese Frage vorerst unbeantwortet. Vielleicht löst jemand das Rätsel.

WordPress sicherte bei der Umstellung zu, all meine bisher erschienenen Beiträge ins neue Layout zu transferieren. Ich habe erkannt, dass so mancher Text hier noch die eine oder andere (händische) Nachjustierung braucht, vor allem beim Beitragsbild; dies wird geschehen, angesichts der Menge wird es ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.

„Nosing around“ ist, das ließ sich bisher erkennen, ein Blog mit Longseller-Qualitäten. Damit meine ich, dass so mancher post immer wieder gesucht, nachgefragt und nachgelesen wird, über Monate, teilweise auch Jahre hinweg. Das freut mich, das ehrt mich. Ich weiß, dass es damit zusammenhängt, dass ich meinen Blog wie ein Magazin führe. Ja, ich „schnüffle“ gerne in verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen herum, beobachte und kommentiere.

Daran möchte und werde ich auch festhalten. Und ich würde mich freuen, wenn du mich (weiterhin) dabei begleitest.

Peter Klimitsch, 5. Mai 2019

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